In den vergangenen Tagen haben Unbekannte einen PKW der Marke Tesla auf der Martin-Luther-Straße beschädigt. Der Schaden wurde am Mittwochnachmittag gegen 16 Uhr festgestellt. Die bislang unbekannten Täter*innen beschmierten mit einem Lackstift die Motorhaube des Fahrzeugs. Zum Sachschaden liegen noch keine Angaben vor.
Beobachtungen vor Ort
Die Unbekannten brachen das Logo von Motorhaube und Heckklappe und beschmierten die Motorhaube mit dem Schriftzug „FCK Tesla“, einem Hakenkreuz und „161“. Die Zahlenkombination steht für „AFA“ als Abkürzung für „Antifaschistische Aktion“. Mehr dazu in der Wikipedia.
In den vergangenen Monate gab es wiederholt Sachbeschädigungen an Fahrzeugen dieser Marke. Im Juni wurde ein Model Y auf der Prießnitzstraße mit roter Farbe getagged. Im Februar wurden zwei Tesla, einmal am Alaunplatz, einmal auf der Eberswalder Straße angezündet.
Danke für die Bekanntgabe der Details, die über den offiziellen Polizeibericht hinausgehen.
Aber so wie ihr das darstellt, könnte man auf die Idee kommen, dass es sich um eine politisch motivierte Tat handelt.
Wer Teslafahrer jetzt dafür bestrafen will, dass sich Musk als Rassist und Widerling outete, hat einfach nicht alle Latten am Zaun. Es kann nichts mit einer antifaschistischen Aktion zu tun haben, sondern mit viel Dummheit. Die absolut geistfreie Unterstellung dabei wäre doch, dass alle Teslafahrer auch dessen Rassismus teilen. Wer denkt, es sei okay, solche Fahrzeuge jetzt zu beschädigen, um den Besitzer abzustrafen, der handelt wirklich mehr als irre. Wer so handelt, muss sich nämlich auch fragen lassen, warum er denn so inkonsequent ist und wie er zu Ford, GM, Porsche oder Opel steht. Etwas Nachhilfe gefällig? Faschisten, Rassisten und Kapitalisten verstanden sich schon immer sehr gut: Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde – https://youtu.be/rE0XMPOkQ6g?t=861
Wächter-Modus regelt.
…das kommt dabei raus, wenn selbstermächtigte in ihrem möchtegern-„antifaschistischen“ Kampf Gewalt und Sachbeschädigung zum Mittel der Wahl erheben…. Sie malen Hackenkreuze … dumm, aber vor allem nix erreicht und nix verbessert… wie .an sieht hat hier kein Nazi einen Schaden erlitten, nur ein Tesla-Fahrer wurde überzeugt, dass die Antifa doof ist. Spitze.
@DD-Hecht-Bewohner: Es geht den Vandalen eher darum, dass man zukünftige Tesla-Autokäufer davon abbringen will, was Musk direkt schädigt.
ja dumm solche aktionen – man/frau müssten erst einmal klären, ob es sich um eine nazi oder rassisten handelt. insofern war der gelbe aufklärungszettel an der windschutzscheibe passender.
neustadt-geflüster hat hierzu berichtet:
https://weeklyfallback.neustadt-ticker.de/218514/aktuell/aufklaerungszettel-ans-auto-gesteckt
@Daniel Sollten dann etwa Teslabesitzer das Zulassungsjahr deutlich sichtbar neben dem Parkausweis kenntlich machen? Faktisch ist es ein Bestrafen von Leuten, die gar nicht wissen, was eigentlich ihre Schuld ist. Wir reden hier nicht über Fascho-Klamotten. Die Teslas zuzuschmieren ist ähnlich schlau, wie die Wände von Häusern zu beschmieren in der Hoffnung und dem Ziel, dadurch den Mietspiegel zu senken. Derartige Menschen sind sicher nicht die hellsten Lampen im Laden.
@Daniel p.s. Die Vandalen hätten so etwas kaum getan. Die Vandalen waren keineswegs hirnlose Zerstörer.
@Echt? Genau das meinte ich, als ich von Gegenfeuern sprach: „Leider gerät es manchmal auch außer Kontrolle.“ Sympathien zu verlieren und sogar anzugreifen, nur weil man das Überdenken von Handlungen über die eigene „Spontanität“ gestellt hat, genau das ist gemeint. Der Sache dient es sicher nicht.
… Sympathien zu verlieren und sogar anzugreifen, nur weil man das Überdenken von Handlungen nicht über die eigene „Spontanität“ …
@DD-Hecht-Bewohner… da sind wir uns ja einig, hier ist das Hirn den Füssen hinterherlaufen….so wird das nix mit dem Antifaschschmus. So werden höchstens Menschen und Sachen beschädigt und vom Antifaschismus abgestoßen.
@Daniel… das macht der Elon schon selber, da braucht sich hier keine Rotte wildgewordener emporschwingen und Autos beschädigen..