Die Karierte Katze liest. Und zwar am Donnerstag, 24. Juli. Ab 18 Uhr lädt die Karierte Katze zur langen Neustadt-Lesenacht auf die Wiese am Japanischen Palais.
Acht Autorinnen und Autoren werden aus ihren eigenen Werken vorlesen. Es geht dabei auch um Katzen, aber auch um wonnevolle Erotik, kriminelle Neustädter, tratschende Damenkränzchen, Poesie und Kurz-Prosa.
Alles in allem ist für kurzweilige Unterhaltung gesorgt. Musikalisch wird die lange Neustadt-Lesenacht vom E-Cellisten Philipp Gottesleben eingezäunt. Er interpretiert neben Rock und Blues auch europäischen Jazz oder amerikanische Jazz-Standards.
Es lesen: Lilli Vostry „Natur-und Katzenpoesie“, Heinz Kulb „Weibsbilder“, René Seim „Lyrik und Kurzprosa“, Anne Es „Erotisches & Kriminelles“, Benedikt Dyrlich „Der Tiger im Pyjama“, Oskar J. Staudinger „morbide Gedichte“, Holger John „Katze aus dem Sack“ und Anton Launer „Erinnerungen an die Dresdner Neustadt“.
Die eintrittsfreie Katzenwirtschaft lädt schon ab 16 Uhr zum Besuch ein und bietet gut gekühlte Katzenpisse an. Dort kann man sich mit dem nötigen Getränk versorgen, um den Lesenden besser folgen zu können.
In wunderbarer neustädtischer Tradition können sich kleinere oder größere Details noch verändern.
Über den Musiker
Philipp Gottesleben begann mit sechs Jahren Cello zu spielen. Er lernte bei Klaus Matakas in Lahr und erweiterte später sein Können am Jazzpiano bei Wolfgang Gottwald in Freiburg. Mit dem eCello spielt er in Bands wie Misses Columbo und der Matt Thiemig Band Jazz, Rock und Blues. Im Trio Monday Eve begleitet er in tiefen Registern. Sein Soloprogramm „Cello Blue“ kombiniert eigene Kompositionen mit elektronischer Musik. Die Stücke entstehen live mit Looper, Effekten und Improvisationen.
Ein Kommentar