Schauburg, Bundesstart: Blood & Sinners

In Ryan Cooglers Thriller „Blood & Sinners“ kehren Zwillingsbrüder, gespielt von Michael B. Jordan in einer Doppelrolle, in ihre Heimatstadt zurück. Dort holen sie alte Konflikte ein. Verdrängte Wahrheiten treten ans Licht. Die Geschichte entfaltet sich vor düsterer Kulisse mit spannender Erzählweise. Im Zentrum stehen Schuld, Verlust und eine Vergangenheit, der man nicht entkommt. Bald geraten die Brüder in einen Albtraum voller tödlicher Ereignisse. Jordans Darstellung beider Rollen zeigt seine schauspielerische Bandbreite. „Blood & Sinners“ ist ab Sonnabend im Kino zu sehen.
Thalia: Mickey 17

In einer nicht allzu fernen Zukunft ist Mickey so frustriert von seinem Leben, dass es ihm gleichgültig ist, seinen Körper und Geist der Kopiermaschine zu überlassen. Als Teil der Crew des Kolonisten-Raumschiffs Drakkar wird er losgeschickt, um neue Planeten auf ihre Bewohnbarkeit zu testen. Doch diese Missionen enden oft fatal: Mickey wird regelmäßig gefressen, zerstückelt, verbrannt oder auf andere Weise ins Jenseits befördert.
Kein Problem – an Bord wird einfach eine neue Kopie von ihm erstellt und erneut ins Ungewisse geschickt. Doch eines Tages geschieht das Unmögliche: Mickey überlebt. Dumm nur, dass er längst schon geklont wurde – jetzt gibt es ihn zweimal! Doch selbst in der Zukunft kennt die Bürokratie keine Gnade: Zwei Mickeys? Das geht nicht. Einer muss verschwinden!
Schauburg, Bundesstart: Im Haus meiner Eltern

Holles Bruder lebt seit Jahrzehnten in stiller Isolation im Haus ihrer Eltern. Er nimmt nicht am Familienleben teil und er scheint sich von Jahr zu Jahr mehr zurückzuziehen. Niemand weiß, was in ihm vorgeht, dennoch hat sich die Familie damit abgefunden. Nur Holle will die Situation nicht ganz akzeptieren. Sie konzentriert sich auf ihre neue Berufung als Geistheilerin und als sie die ersten Schritte zu ihrer Selbstverwirklichung macht, wird ihre Mutter unerwartet ins Krankenhaus eingeliefert. Holle möchte etwas an dem schlimmer werdenden Zustand ihres Bruders etwas verändern, obwohl er sich dagegen wehrt und auch die Eltern Wiederwillen zeigen. Während sich ihre anderen Geschwister abwenden, spürt Holle ein noch viel größeres Problem auf sich zukommen.
Tim Ellrichs Film erzählt ohne Bewertung von den Belastungen, die die Pflege innerhalb von Familien mit sich bringt. Er wurde von dem Dresdner Filmproduzenten Leopold Pape produziert, während sein Bruder, der Dresdner Kameramann Konstantin Pape, die Bildgestaltung übernahm.
Thalia, Bundesstart: Ernest Cole: Lost and Found

Die Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole wird in einer Dokumentation erzählt, die auf seinem 2016 entdeckten Nachlass basiert: Tagebücher, Tonbänder und etwa 60.000 Negative. Cole dokumentierte heimlich das Leben unter der Apartheid und floh 1966 aus Südafrika mit dem Ziel, seine Bilder zu veröffentlichen.
In den USA erschien sein Bildband House of Bondage (1967), doch Anerkennung blieb begrenzt. Auch dort erkannte er rassistische Missstände und dokumentierte sie mit schonungsloser Tiefe. Isolation und Depression begleiteten ihn im Exil, bis zu seinem Tod 1990 in New York – kurz nach Mandelas Freilassung.
Schauburg, Bundesstart: Warfare

Am 19. November 2006 verändert sich nicht nur für eine irakische Familie alles, auch die jungen Männer des Platoons der Navy Seals, die sich in ihrem Haus einnisten, stehen vor einer großen Veränderung. Es herrscht Krieg und ihre Aufgabe ist es, das Haus zu besetzen, die Familie in Schach zu halten und das Gebiet zu sichern. Erst läuft alles nach Plan, bis plötzlich eine Gruppe bewaffneter Männer auftaucht und die Situation eskaliert.
Eine Granate detoniert im Haus, eine Bombe folgt. Zwei der Soldaten werden schwer verletzt und die anderen stehen nun unter Druck, da sie eingeschlossen und hilflos sind. Es beginnt ein Kampf ums Überleben, denn die Unterstützung lässt auf sich warten. Die Angreifer werden aggressiver, den Verletzten geht es immer schlechter. Ein Wettkampf mit der Zeit beginnt. Dieser Wettkampf wirkt um so echter, da der Film in Echtzeit erzählt wird.
Thalia und Schuaburg, Bundessatrt: Oslo-Stories: Liebe

Die Ärztin Marianne (Andrea Bræin Hovig) und der Krankenpfleger Tor (Tayo Cittadella Jacobsen) lernen sich auf einer Fähre kennen. Zwischen den beiden entsteht ein unerwartet intimes Gespräch. Tor erzählt Marianne, dass er Fähren oft nutzt, um neue Männerbekanntschaften zu machen. Von konventionellen Beziehungen hält er nichts, aber mit spontaner Intimität hat er gute Erfahrungen.
Inspiriert von Tors Erzählungen, begibt sich die sonst so pragmatische Marianne auf die Suche nach neuen Begegnungen und Möglichkeiten neuer sexueller Erfahrungen. Kann spontane Intimität nicht auch für sie eine Option sein? Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: Was Marielle weiß

Marielle besitzt nach einer Ohrfeige von einer Klassenkameradin nun die Fähigkeit, alles zu hören und zu sehen, was ihre Eltern tun. Das bringt Julia (Julia Jentsch) und Tobias (Felix Kramer) in schwierige Situationen. Denn während Julia heftig auf Arbeit flirtet und an einen Seitensprung denkt, strauchelt ihr Ehemann Tobias mit seiner beruflichen Situation, über die er es gewohnt ist, zu Hause kräftig zu lügen. Wie geht man nun also als Familie damit um? Setzt man das Wissen als Chance zur Veränderung oder als Druckmittel ein?
Neustadt-Kinotipps ab 17. April: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
Ich würde mich für „Blood & Sinners“ interessieren. Danke
Thalia: Mickey 17 ❤️
Ich möchte gern Marielle mit ihrer Familie sehen und kennenlernen. :-)
Am besten in der Schauburg.
Ich möchte gern Marielle und ihre Familie in der Schauburg sehen und kennenlernen.
Danke.
Frohe Ostern! :-)
Oslo-Stories: Liebe … in der Schauburg bitte!
Was Marielle weiß in der Schauburg wäre toll.
Warfare in der Schauburg ist interessant
Schauburg, Bundesstart: Was Marielle weiß
Karten für den oben genannten Film wären grandios.
Im Haus meiner Eltern – in der Schauburg
Mickey 17 im Thalia, oh yes!
In Blood Sinners würde ich gern gehen