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Neues Haus an der Stauffenbergallee

Nördlich der Stauffenbergallee, unterhalb der Melli-Beese-Schule sind in den vergangenen Jahren schon eine Menge neuer Wohnungen entstanden (Neustadt-Geflüster vom 1. September 2022). Außerdem auch ein paar neue Straßen. Die O-F-Weidling-Straße schafft die Verbindung von der Marienallee mit den kleinen Quartierstraßen Wolfgang-Mischnik-Straße, Auguste-Levinson-Straße und Eva-Büttner-Straße. An letzterer wurde kürzlich auch ein Spielplatz fertiggestellt (Neustadt-Geflüster vom 9. Oktober 2024).

Auf dem Gelände soll der Sechs-Geschosser entstehen. Foto: PR/Jens Hillig, kreativwandler.de
Auf dem Gelände südlich des Spielplatzes soll der Sechs-Geschosser entstehen. Foto: PR/Jens Hillig, kreativwandler.de

Haus mit 64 Eigentumswohnungen

Unbebaut ist noch der südliche Teil des Geländes, hin zur Stauffenbergallee. Im östlichen Teil dieses Streifens tut sich jetzt etwas. Im Auftrag der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) sollen 64 Eigentumswohnungen entstehen. Geplant sind 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von etwa 62 bis 125 Quadratmetern. Der sechsgeschossige Neubau in der Eva-Büttner-Straße 16, 18 und 18 a–c soll Ende 2027 fertig sein. „Die Bezugsfertigkeit der ersten Wohnungen ist für August, September 2027 geplant“, sagt Elmar Trutschel von der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH.

Visualisierung des Neubaus, der dann auch von der Stauffenbergallee zu sehen sein wird. Visualisierung: Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH
Visualisierung des Neubaus, der dann auch von der Stauffenbergallee zu sehen sein wird. Visualisierung: Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH

Die Preise der Wohnungen reichen von knapp 330.000 Euro für die Zweiraumwohnung bis zu 720.000 Euro für die 125-Quadratmeter-Vierraumwohnung mit Homeoffice und Balkon und Blick über die ganze Neustadt. Das Thema Nachhaltigkeit ist der WHS wichtig. Der Neubau wird im Energie-Effizienzhaus-40-EE-Standard errichtet und erfüllt die Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus (QNG-Plus). „Dafür werden wir auch das Nachhaltigkeitszertifikat „Nachhaltiger Wohnungsbau (Nawoh)“ erhalten“, sagt Marcus Ziemer, Geschäftsführer der WHS.

Das neue Haus wird dann unmittelbar neben der Freien Alternativschule und der Berufsschule stehen. Foto: PR/Jens Hillig, kreativwandler.de
Das neue Haus wird dann unmittelbar neben der Freien Alternativschule und der Berufsschule stehen. Foto: PR/Jens Hillig, kreativwandler.de

Das Gebäude erhält geneigte Walm- und Mansarddächer, die sich am historischen Stadtbild orientieren. Die Wohnungen verfügen über verschiedene Grundrisse und sind unter anderem mit Fußbodenheizung, bodenebenen oder bodennahen Duschen und modernen Aufzugsanlagen ausgestattet. Je nach Variante gehören Terrassen, Balkone oder beheizbare Wintergärten dazu. Eine Tiefgarage sowie gemeinschaftliche Außenanlagen mit Kinderspielplatz ergänzen das Angebot. Die Versorgung mit Heizung und Warmwasser erfolgt über das örtliche Fernwärmenetz.

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Weitere Informationen zum Projekt

Die Bauvorbereitungen für das Eva-Büttner-Carré haben begonnen. Foto: Anton Launer
Die Bauvorbereitungen für das Eva-Büttner-Carré haben begonnen. Foto: Anton Launer

Eva Büttner

Eva Büttner wurde am 27. Juli 1886 in Dresden geboren und starb am 25. August 1969 in Kamenz. Sie war Musikerin, Journalistin und Politikerin. Ab 1912 war sie als Kunstkritikerin für die Dresdner Volkszeitung tätig, ab 1928 arbeitete sie als Redakteurin bei der Zeitung „Volksstaat“. Von 1922 bis 1926 gehörte sie dem Sächsischen Landtag als Abgeordnete der SPD an. Um 1931 engagierte sie sich im Verein Asyl für obdachlose Frauen und Kinder. Verheiratet war sie mit Paul Büttner, dem künstlerischen Leiter des Dresdner Konservatoriums.

Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten erhielt Eva Büttner 1933 ein Tätigkeitsverbot und wurde in „Schutzhaft“ im Dresdner Polizeigefängnis genommen. Bis 1938 arbeitete sie als Rezensentin für Konzerte des jüdischen Kulturbunds in Dresden. Nach dem Tod ihres Mannes 1943 täuschte sie eine Vergiftung vor, um einer Verschleppung zu entgehen. Mithilfe des Arztes Dr. Magerstädt und der Frau von Helldorf konnte sie sich bis Kriegsende über dem Pferdestall des Schlosses Pulsnitz verstecken. Ihre letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Urnenhain Tolkewitz.

Im Jahr 2022 beschloss der Dresdner Stadtrat, die Straße in der Albertstadt an der Ecke Marienallee/Stauffenbergallee nach ihr zu benennen.

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7 Kommentare

  1. Habe mir die Webseite angesehen.

    Mal davon abgesehen, dass das für den normalen Durchschnittsverdiener eh nicht bezahlbar ist, stört mich einfach folgendes: Küche im Wohnzimmer? Es wäre schön, wenn dieser „Trend“ mal aufhören könnte. Wenn ich in der Stube sitze und z. B. Fernsehen schaue, will ich einfach meine Küche nicht sehen und beim Kochen dann der gesamte Geruch in der Stube? Lecker.

    Und bei den kleineren Einheiten: nur Dusche, nie Badewanne. Warum? Ich versteh es nicht. Weil es Barrierefreier ist? Herr Gott, dann baut halt einen Teil der Wohnungen mit Wanne und einen Teil mit Dusche.

  2. Und noch immer keine ÖPNV-Anbindung oder Läden in Laufreichweite

    Totale Fehlplanung eines neuen Stadtviertels. Einheitlich wie die Neubau-Siedlungen der DDR-Zeit, aber ohne deren Straßenbahn-Anbindung quer durch, HO und Ärztehaus/Poliklinik.

    Das wird in 30 Jahren schlimmer als prohlis.

  3. Lieber HeinzHarald, als Werbung markieren wir Beiträge, für die wir Geld erhalten. Da steht dann „Anzeige“ oben drüber. Dies ist bei diesem Artikel nicht der Fall.

  4. Ich empfehle, weniger von der Immobilienfirma abzuschreiben und mehr eigene Themen reinzubringen. Klingt mal wieder nach Werbung für den Entwickler.

  5. Man konnte mal wieder die Uhr danach stellen…
    Ich habe nach der Veröffentlichung des Artikels eine innere Wette geschlossen, wie lange es dauern würde bis hier „kritische“ Ergänzungen eintrudeln. Ganz ohne Glaskugel konnte ich sogar den Inhalt voraussehen. Ein reinstes Amüsement!
    Die Berichterstattung über Projekte und Veränderungen in unseren Viertel kann man nun wirklich nicht als Werbung ansehen. Dazu ein paar Hintergrundinformationen die es mir ersparen, erst im Web nachsuchen zu müssen, empfinde ich als praktisch. Bei der Bauausführung hat jeder einen anderen Geschmack. Eine schöne Küche sieht auch im offenen Wohnbereich hübsch aus. Keine Badewannen, naja – ich finde es eher schade, dass wieder keine Klimaanlagen verbaut werden und das wie an vielen Stellen in der Stadt ohne architektonischen Mehrwert gebaut wird. Aber es muss eben für die große Masse passen, leider. Dennoch sollte sich jeder darüber freuen, wenn Wohnraum geschaffen wird und leere Flächen in der Stadt verschwinden. Auf die Baupreisentwicklung, gestiegene Löhne und Anforderungen an die Gebäude selbst sollte man eigentlich nicht hinweisen müssen aber scheinbar ist es einfacher sich auch über die Kaufpreise der ETWs erstmal aufzuregen.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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