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Carolabrücke: Abriss von Zug C nahezu abgeschlossen

In den vergangenen Tagen hat sich ordentlich was getan an der Carolabrücke. Der Abriss des im September 2024 eingestürzten Brückenzugs C schreitet sichtbar voran. Die größten Trümmerteile sind mittlerweile beseitigt. Die schräg in der Elbe liegenden Stahlteile, die lange das Bild bestimmten, werden bald verschwunden sein.

Mit vier Baggern gleichzeitig trägt die Hentschke Bau den Brückenzug C ab. Foto: Stadtverwaltung Dresden
Mit vier Baggern gleichzeitig trägt die Hentschke Bau den Brückenzug C ab. Foto: Stadtverwaltung Dresden

Vier Abrissbagger arbeiten auf der Baustelle. Ihr Lärm ist bis in die Dresdner Neustadt zu hören. Die abgetragenen Teile werden am Neustädter Ufer zerkleinert und nach Materialien sortiert. Mehrere LKW transportieren den Schutt ab. Die Arbeiten an Zug C wurden möglich, nachdem die Brückenzüge A und B mit Hilfsstützen gesichert wurden.

Zeitweise ist auch ein Bagger auf den Brückenzügen A oder B im Einsatz. Er demontiert Lampen und Geländer. Diese Bauteile werden gelagert, um sie möglicherweise wieder zu verwenden. Die Baustraße in der Elbe bleibt vorerst bestehen. Das Vorgehen für den Abriss der Brückenzüge A und B befindet sich in der Abstimmung.

Das wilde Geflecht aus Stahldrähten und Beton ist deutlich weniger geworden. Foto: Anton Launer
Das wilde Geflecht aus Stahldrähten und Beton ist deutlich weniger geworden. Foto: Anton Launer

Zuletzt war die Rede davon, dass die Brückenteile mit Pontons über die Elbe abtransportiert werden sollen. Allerdings ist der Pegel der Elbe seit Wochen sehr niedrig und pendelt um die Ein-Meter-Marke. Ursprünglich war gesagt worden, dass für das Ausschwimmen der Brückenteile ein Pegel von 1,50 Meter benötigt wird (Neustadt-Geflüster vom 4. März 2025)

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Munitionsfund in der Elbe

Am Dienstag, 20. Mai 2025, wurde bei Arbeiten in der Elbe mal wieder eine Bombe entdeckt. Das Baggerschiff „Domarin“ brachte die Weltkriegsbombe amerikanischer Bauart ohne Zünder an die Oberfläche. Der Kampfmittelräumdienst wurde informiert. Die Munition wurde auf der Altstadtseite auf einem vorbereiteten Polster abgelegt und übergeben.

Erneut wurde in der Elbe eine Weltkriegsbombe gefunden. Foto: Stadtverwaltung Dresden
Erneut wurde in der Elbe eine Weltkriegsbombe gefunden. Foto: Stadtverwaltung Dresden

Information zum Wiederaufbau

Die Landeshauptstadt Dresden lädt am Montag, 26. Mai 2025, um 19 Uhr zur Bürgerinformation ein. Ort ist der Plenarsaal des Rathauses, Eingang Goldene Pforte, Rathausplatz 1. Thema sind der Wiederaufbau der Carolabrücke, der aktuelle Stand sowie die nächsten Schritte. Eine Anmeldung ist bis Montag, 26. Mai, 16 Uhr unter www.dresden.de/carolabruecke erforderlich. Die Veranstaltung wird auch live übertragen. Fragen können auch online gestellt werden.

2 Kommentare

  1. Gab es eigentlich Streit zwischen der Stadt Dresden und der Fa. centro die vor der Fa. Hentschke mit den Abrissarbeiten beauftragt war? Eine Kündigung von einer der Vertragsparteien könnte ja ggf. zu Schadensersatzansprüchen führen

  2. Dann könnte man ja jetzt vielleicht mal die Brücke über dem Terrassenufer abtragen, damit man da wieder langfahren und -gehen kann.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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