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Blütenbrunnen am Jägerhof: Sanierung hat begonnen

Der Blütenbrunnen von Eva Peschel am Museum für Sächsische Volkskunst im Jägerhof Dresden wurde 1979 errichtet. Die Gestaltung bezieht sich auf die in der Umgebung befindlichen Kirschbäume. Seit 15 Jahren ist die Brunnenanlage außer Betrieb. Im Jahr 2020 kündigte der damalige sächsische Finanzminister eine Sanierung an. Ein Baubeginn war bis vor Kurzem jedoch nicht sichtbar.

Rund um den Blütenbrunnen blühen die Kirschbäume. Foto: Anton Launer
Rund um den Blütenbrunnen blühen die Kirschbäume. Foto: Anton Launer

Der Landtagsabgeordnete Thomas Löser (Grüne) engagiert sich seit einigen Jahren für den Brunnen, der sich im Eigentum des Freistaats Sachsen befindet. Nun bekam er Antwort vom Finanzministerium: Die Sanierung des Brunnens hat schon begonnen. „Die Restaurierungsarbeiten des Brunnens laufen seit Anfang des Jahres 2025 und werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 abgeschlossen“, heißt es in der Antwort des Finanzministers Christian Piwarz. Und tatsächlich, wenn man sich dem Brunnen nähert und einen Blick durch das Gerüst wagt, sieht man, die Blüten sind demontiert.

Im Jahr 2023 wurde der bauliche Zustand des Brunnens erneut erfasst. Es stellte sich heraus, dass die Anlage stark beschädigt ist. Die Technik war nicht mehr funktionsfähig. Restaurator*innen haben besonders geschädigte Teile sichergestellt und die verbleibende Substanz gesichert.

Aus der Nähe erkennt man, die Keramikblüten wurden  abgenommen. Sie werden derzeit restauriert. Foto: Anton Launer
Aus der Nähe erkennt man, die Keramikblüten wurden abgenommen. Sie werden derzeit restauriert. Foto: Anton Launer

Gesamtes Umfeld soll saniert werden

Die Kosten für die Sanierung des Brunnens, einschließlich der Erneuerung der Wassertechnik, liegen bei etwa 150.000 Euro. Insgesamt ist eine denkmalgerechte Instandsetzung des gesamten Umfelds am Neustädter Markt vorgesehen. Dazu gehören Außenanlagen, Beläge, Treppen, Möblierung, Beleuchtung und Bepflanzung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,15 Millionen Euro.

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Die Finanzierung erfolgt als Kleine Baumaßnahme aus Mitteln des sächsischen Haushalts. Die Planungen zur Restaurierung des Brunnens sind abgeschlossen. Seit Anfang 2025 laufen die Arbeiten am Brunnen. Sie sollen im zweiten Quartal 2025 beendet sein.

Für die übrigen Baumaßnahmen im Umfeld ist der Beginn im Herbst dieses Jahres vorgesehen. Die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen werden derzeit vorbereitet. Der Landtagsabgeordnete Löser freut sich, dass es nun endlich vorangeht, er hatte schon vor zwei Jahren auf den traurigen Zustand des Brunnens hingewiesen.

Brunnen aus Steinzeug

Der Brunnen wurde 1979 von Eva Peschel aus Crinitzer Steinzeug geschaffen, eingeweiht wurde er anlässlich der Neugestaltung der Hauptstraße. Die Gemeinde Crinitz ist für ihre Keramikkunst berühmt und gilt als Töpferdorf der Niederlausitz. www.crinitz.de

Brunnen von Eva Peschel am Jägerhof in Dresden
2009 war der Brunnen noch intakt – Foto: Wikipedia, Z thomas, Evapeschel brunnen, CC BY 3.0
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