Die Lautenistin Anastasia Yauzrezava präsentiert am kommenden Sonntag in der Garnisonkirche eine Vespermusik mit Werken von Johann Sebastian Bach, Ernst Gottlieb Baron, Bernhard Joachim Hagen und Silvius Leopold Weiss. Das Programm umfasst Suiten, Sonaten und Solostücke, die in Bearbeitungen für Barocklaute eine neue Klangdimension erhalten.
Aufgeführt werden unter anderem das Adagio in g-Moll aus Bachs Partita für Violine BWV 1001, eine Sonate in F-Dur von Ernst Gottlieb Baron, Teile aus einer d-Moll-Sonate von Bernhard Joachim Hagen sowie die Chaconne in g-Moll von Silvius Leopold Weiss.
Anastasia Yauzrezava verbindet in ihrer Arbeit Aufführungspraxis mit musikwissenschaftlicher Forschung. Sie studiert historische Quellen, um barocke Musik möglichst nah an der Entstehungszeit aufzuführen. Geboren in Minsk, schloss sie 2009 ihr erstes Studium als klassische Gitarristin an der Minsker Musikhochschule ab. 2014 folgte ein Abschluss in Musik- und Sozialpädagogik an der Belarussischen Staatlichen Pädagogischen Universität.
Ihre Konzerttätigkeit begann in Belarus, wo sie ein Barockduett und später ein Trio gründete. 2017 erhielt ihr Duo einen Preis bei einem internationalen Wettbewerb in Gomel. Sie wirkte in verschiedenen Projekten mit, spielte als Session-Musikerin bei CD-Aufnahmen und nahm an Meisterkursen namhafter Musiker teil. Seit 2022 ist sie Absolventin der Hochschule für Künste Bremen im Fach Laute bei Professor Joachim Held.
Lauten-Musik an St. Martin
- 17. August 2025, 17 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht
- Pfarrkirche St. Martin Dresden (Garnisonkirche), Stauffenbergallee 9 G, 01099 Dresden
- Weitere Infos
Es gibt keinen Link zur Veranstaltung. Ist das nun kostenpflichtig oder nicht (Spende am Ende)? Vermutlich kostenpflichtig, da akademische Musikerin. Auf der Kirchseite ist am 17.08. nichts zu finden – seltsam. Was soll das also sein, private Verbandelung hier?
Ach, Radka, guckst du hier. Eintritt ist frei. Spenden erwünscht.
Nix ach! Es fehlte ein Link. Guckst du hier: https://st-martin-dresden.de/veranstaltungen/
… da steht nix. Ok, die Kathol.Kirche muß jetzt auch nicht alles überall online haben… aber man guckt halt unter „Veranstaltungen“, wo sonst.
Im Artikel ist zudem von „Vespermusik“ die Rede, nirgends steht „Lautenmusik“. Daher evtl. die Kachel auf der Kirch-Homepage übersehen. Danke dir.
Das zweite Wort im Artikel?
Da steht nicht „Lautenmusik“. Wollen wir nun die Kultur fördern oder nicht? Das muß sich (auch für den leisen Lautistinnen-Laien) zügig erschließen. Hier fehlt eben der Link, dort die Sache unter „Veranstaltungen“. Also dann gerne auch sonst die Links weglassen. Bleiben eben 90% aller sächsischen Künstler im Hartz4-Bezug.
Den Link dazu finde ich tatsächlich nützlich, hab mir auch die Frage gestellt, ob ich jetzt Tickets kaufen muss und wo. Die richtige Seite findet man nicht so schnell, danke für die Info.