Das riesige Banner zeigt die Flaggen der Länder, in denen Homosexualität noch strafbar ist.Zum Höhepunkt des diesjährigen Christopher-Street-Days (CSD) in Dresden zogen tausende bunt geschmückte Menschen durch die Stadt und besuchten dabei auch die Neustadt. Gegen 15 Uhr war es plötzlich laut auf Louisen- und Rothenburger Straße.
Auch bei Leo’s wurde neugierig geguckt.Unter dem Motto „Warum nicht gleich?“ zog die kunterbunte CSD-Parade am Sonnabend mit rund 6000 Teilnehmern durch die Dresden. Von den Trucks tönte Techno-Sound und Schlager-Musike. Die überwiegend jungen Leute zeigten sich leicht bekleidet und fröhlich, da wurde mit Konfetti und Lametta geschmissen, Küsschen verteilt und natürlich ganz viel getanzt.
CSD am AlbertplatzDie Neustädter traten ans Fenster, tanzten gelegentlich ein bisschen mit, sogar aus Leo’s Bierstube wurde rausgeguckt, wer da so regenbogenfarbig vorbei zieht.
Knapp bekleidete und knutschende Herren.Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Asexuellen an dem auch gefeiert wird. An diesem Tag wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstriert und gefeiert. Die Bezeichnung Christopher Street Day ist nur in Deutschland, Teilen Österreichs und der Schweiz üblich.
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Auch die Damen zeigten viel Haut.In englischsprachigen und romanischen Ländern wird meist von Gay Pride oder Pride Parades gesprochen. Der CSD erinnert an den ersten bekanntgewordenen Aufstand von Homosexuellen gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village am 28. Juni 1969.
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Ein Kommentar
„Ich kenne keine rationalen Argumente, die mir eine Ungleichbehandlung begründbar erscheinen lassen. Deshalb ist es mir wichtig, dass die gelebte Vielfalt von Liebes– und Lebensweisen sichtbarer und als Normalität anerkannt wird. “ – Susann Rüthrich SPD-Bundestagsabgeordnete (siehe Link zu CSD Programm)
Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.
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„Ich kenne keine rationalen Argumente, die mir eine Ungleichbehandlung begründbar erscheinen lassen. Deshalb ist es mir wichtig, dass die gelebte Vielfalt von Liebes– und Lebensweisen sichtbarer und als Normalität anerkannt wird. “ – Susann Rüthrich SPD-Bundestagsabgeordnete (siehe Link zu CSD Programm)