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Polizeiberichte aus Dresden vom Wochenende

In der Nacht zum Sonnabend griff eine 17-Jährige in der Äußeren Neustadt drei Polizeibeamte an. Die Jugendliche war stark alkoholisiert und nicht ansprechbar. Während der Wartezeit auf einen Rettungswagen versuchte sie zu fliehen. Dabei trat sie zwei Beamte und biss einen dritten in den Arm. Alle drei Polizisten wurden leicht verletzt. Die Tatverdächtige kam ins Krankenhaus. Gegen sie wird wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Neustädter bedroht 19-Jährige in Leuben

Wenige Stunden später bedrohte ein 23-jähriger Mann eine 19-jährige Frau in Dresden-Leuben mit einer Pistole. Zuvor hatte er die Frau in ihrer Wohnung aufgesucht und geschlagen. Anschließend gab er mehrere ungezielte Schüsse ab und floh mit einem Mercedes. Dabei beschädigte er einen geparkten BMW. Der Schaden beträgt rund 3.000 Euro. Polizisten stellten den Mann später in der Albertstraße. In seiner Wohnung fanden sie eine Schreckschusspistole. Der Mann hatte rund 1,2 Promille Alkohol im Blut und keine Fahrerlaubnis. Die Polizei ermittelt wegen mehrerer Delikte, unter anderem wegen Bedrohung, Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz, Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Unfallflucht.

Graffiti-Sprüherei

Ebenfalls am Sonnabend besprühten Unbekannte ein Gebäude an der Hans-Oster-Straße in der Albertstadt. Die Buchstaben hatten eine Größe von etwa vier Meter mal 2,50 Meter. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro.

Betrunkener E-Scooter-Fahrer

In der Nacht zum Montag stoppten Polizisten einen 37-jährigen E-Scooter-Fahrer in der Leipziger Vorstadt. Ein Atemalkoholtest ergab mehr als 1,2 Promille. Gegen ihn wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

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Polizist leicht verletzt

Bereits am Freitagabend kam es zu einem weiteren Angriff auf Polizeibeamte. In der Äußeren Neustadt leistete ein 30-Jähriger Widerstand, als eine Streife eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern beenden wollte. Ein Polizist wurde leicht verletzt. Der Mann hatte über 0,9 Promille. Die Polizei ermittelt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Polizeimeldung - Foto: Florian Varga
Polizeimeldung – Foto: Florian Varga

15 Kommentare

  1. Wann steigen die Steuern auf alkoholische Getränke endlich auf Skandinavien-Niveau oder höher? Damit könnte man sich viel von dem Blödsinn ersparen!

  2. @Roswitha

    Das ist ja mal ein Irrtum. Es gibt nirgends so viele Alkoholiker wie in Skandinavien. Am Geld liegt es nicht. Eher daran, dass es dort lange dunkel ist im Winter. Übrigens gehört weder Dänemark, noch Finnland, noch Island zu Skandinavien. Die skandinavische Halbinsel besteht aus Schweden und Norwegen. SKOL!

  3. Habe,weil es mich interessiert, mal ein paar Statistiken durchgesehen und immer liegt Deutschland im pro Kopf Konsum von Alkohol vor Schweden und Norwegen und vielen anderen Ländern. Und das leicht erhältlicher, günstiger Alkohol ein Problem ist, sollte jedem klar sein, oder?

  4. @ Roswitha, wann steigen unsere Löhne auf Skandinavien Niveau? Dann können auch die Steuern dahin steigen.

  5. Warum? Um sich dann den Alkohol doch wieder leisten zu können? Dinge deren Besitz/Konsum unnötig sind und der Gesundheit/Gesellschaft schaden sollten einfach teuer sein.

  6. @Fußgänger Leben schadet der Gesundheit! Es kann keine Staatsaufgabe sein, Menschen vor sich selbst zu schützen. Es können eben nicht alle gerettet werden, erst recht nicht über Verteuerung/Versteuerung. Wer denkt, durch Preiserhöhungen etwas zu verbessern, lebt in einer unrealistischen Illusion. Es als eine Art Bestrafung für ungesundes Verhalten zu rechtfertigen, wäre sehr selbstgefällig und arrogant und erinnert stark an das Sozialkreditsystem in China.

  7. @Fußgänger Sag mal, wer glaubst du eigentlich, dass du bist, um zu entscheiden, was wirklich wichtig ist und was nicht? Da funkelt doch schon ein Hauch von Größenwahn auf, findest du nicht?

  8. @DD-Hecht-Bewohner: Es würde ja schon reichen, wenn die Folgekosten für das Gesundheits- und Sozialsystem, die durch gesundheits- und sozialschädlichen Alkoholkonsum entstehen, angemessen auf den Preis der alkoholhaltigen Produkte umgelegt werden.

  9. @palisadenhonko Ein Werbeverbot würde ich unterstützen! Gesichert ist auch, dass alle Drogen grundsätzlich nicht gesundheitsfördernd sind und auf verschidene Art soziale Verwüfnisse auslösen. Andere Dinge in der Ernährung bzw. im sportlichen Freizeitverhalten einiger Mitmenschen schaffen ebenfals zerstörerische Wirkungen, eben auch im ökologischen und dem sozialen Umfeld. Sollte unnötiges (wer auch immer sich anmaßt, dieses im Einzelnen zu benennen) also einfach massiv verteuert werden? Wie hoch sind die täglichen Kosten einer Kokainsucht? Betrifft diese nur Reiche? Wie gelingt es den „ärmeren“ Menschen dennoch, ihre Sucht zu befriedigen? Beschaffungskriminalität ist ein weites Feld. Betrifft Alkoholsucht nur Arme? Was hätte eine massive Verteuerung von Alkohol eigentlich für Auswirkungen auf unsere innere Sicherheit? Wie viele Menschen sind bereits an illegal hergestelltem Alkohol gestorben? Ganz zu schweigen davon, dass die Leute vielleicht einfach auf andere Substanzen ausweichen könnten. Aus meiner Sicht ist der Weg über den Preis der völlig falsche Ansatz. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/suechtig-nach-sonne-sex-und-sport-koerpereigene-drogen_id_2408747.html

  10. @Anton Launer Fließt der Erlös aus der Alkoholsteuer etwa direkt in die Kassen des Gesundheitswesens? Habe ich etwas übersehen? Und in der Tat würde dies ausreichen, um die Folgen abzufedern. Auch bei den aktuellen Steuersätzen.

  11. „Die Einnahmen aus der Branntweinsteuer beliefen sich in Deutschland 2013 auf 2,1 Milliarden Euro.“ Diese Summe ins Gesundheitswesen und Aufklärung gepumpt…

  12. Lieber DD-Hecht-Bewohner, die durch Alkoholkonsum verursachten volkswirtschaftlichen Kosten betragen rund 57 Milliarden Euro pro Jahr. Da ist das bisschen Branntweinsteuer wohl eher ein Tropfen im Whiskybecher.

    Auch die Sektsteuer mit jährlich 0,5 Milliarden reißt da nicht so viel raus.

    Der Gesamtumsatz mit Alkohol liegt im Jahr bei 51 Milliarden Euro.

    Quellen: Bundesgesundheitsministerium
    Staista: Alkoholumsatz

  13. In den skandinavischen Ländern wurde es aber sehr erschwert, an Alkohol zu kommen. Dafür gibt es spezielle Länden, die nur manche Tage von 13 bis 16 Uhr oder so geöffnet haben. Man muß auch 21 Jahre alt sein, um dort einkaufen zu dürfen, glaube ich. Ansonsten kann man in Märkten nur wenige Büchsen an Bier kaufen, sonst nichts.
    Also die Politik hat da sehr durchgegriffen, die All-Verfügbarkeit (wie in D-Land) ist stark eingeschränkt, der Preis allein machts auch nicht.
    Ich denke, die Alki-Quote dürfte gesunken sein, das Klischee über Nordländer ist veraltet. Es ist dort gesellschaftlicher Wille, das Problem anzugehen. Dänemark und teils auch Norwegen haben schon seit den 70ern und 80ern derlei Maßnahmen ergriffen. Insgesamt machen diese Länder heute einen deutlich besseren Eindruck als das kränkelnde Deutschland.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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